In unseren Workshops wollen wir Anfänger*innen eine Einführung in die Techniken des DJ’ing mit Vinyl & CD / MP3 bieten, Grundlagen vermitteln und das DJ-Equipment (Turntables, CDJ und DJ-Mischpult) erklären. Danach könnt ihr euch an den Open-Decks probieren.
Literatur – eine Kunstpraxis, die sich im Verborgenen abspielt. Sichtbar wird sie nur gepresst zwischen zwei Buchdeckel. Buchmarktförmig. Entsprechend viele Mystifizierungen, Künstlerklischees und pressewirksame Darstellungen ranken sich um die eigentliche Tätigkeit des Schriftstellers: den Schreibprozess. Zwei Stunden lang entsteht vor den Augen der Festivalbesucher eine Kurzgeschichte aus dem Nichts. So gewollt unerotisch und ungelenk der Begriff ‚Schreibung‘ klingt, so nackt und ungeschönt schwitzt der Autor Selmar Schülein vor uns. Schreiben wird zum Schauplatz!
Spätestens seit Ende 2016, mit der Räumung des als „ Jungle von Calais“ bekannt gewordenen Lagers, ist das Thema aus den meisten Köpfen in Deutschland verschwunden. Das liegt jedoch nicht daran, dass das ‚Problem‘, wie die französische und britische Regierung gerne Glauben machen würden, gelöst ist oder sich die Situation gebessert hätte. Doch was IST los in Calais? Wir von „Biscuits for Calais“ möchten von der aktuellen Situation Geflüchteter in und um Calais, wo noch nahezu 1000 Menschen unter unzumutbaren Bedingungen leben, erzählen. Neben der aktuellen Situation werden wir auf die Solidaritätsarbeit allgemein und die Geschichte von Flüchtenden und ihrer Helfer*innen in und um Calais eingehen.
Der Vortrag vom Redore Gym Halle beschäftigt sich mit Professionalisierung der rechtsextremen Kampfsport Szene, sowie ihre alten und neuen ideologischen Konzepte.
Tanz ist ein seltsames Geflecht, welches Fantasie und Wirklichkeit verbindet. Es geht uns um den Zwischenraum der beiden Elemente, in die ein jeder mit seinem eigenen Rhythmus einfließt.
In unseren Workshops wollen wir Anfänger*innen eine Einführung in die Techniken des DJ’ing mit Vinyl & CD / MP3 bieten, Grundlagen vermitteln und das DJ-Equipment (Turntables, CDJ und DJ-Mischpult) erklären. Danach könnt ihr euch an den Open-Decks probieren.
Der Musikwissenschaftler Dominik Ukolov behandelt in diesem Vortrag die Geschichte, Ästhetik und Entwicklung der elektronischen Tanzmusik mitsamt ihren subkulturellen Zusammenhängen. Es werden entwicklungsrelevante Künstler*innen sowie die Verschränkungen zwischen Musiktechnologie und Kompositionstechniken im Techno vorgestellt, die letztendlich den Bruch mit konventionellen musikalischen Strukturen begünstigten.Neben einer allgemeinen Genealogie der Genres wird auch die Spaltung der elektronischen Tanzmusik in Minimal und Maximal durchleuchtet, während mit Blick auf die Technoszene auch Themen wie Urbanität, Netzwerkbildung und performative Verflechtungen thematisiert werden. Abschließend werden aktuelle Entwicklungen der elektronischen Musik diskutiert, die sich nicht nur in einem intersubjektiven Umfeld, sondern auch im digitalen Raum abspielen.”
Eine Zerlegung vorhandener Bestände, um Neues zu erschaffen. Im Falle des Workshops erfolgt diese Zerlegung an den Möbelstücken* des Hühni-Geländes (falls Gabriel das genehmigt, ansonsten bauen/sammeln wir Möbel), die wir im Vorfeld des Festivals weisen werden, um sie anschließend von den Besucher*innen gestalten zu lassen. Zur Gestaltung werden wir Stifte, Pinsel, Dosen, Sticker, Stencils… zur Verfügung stellen. Die gestalteten Möbel werden dann ganzjährig an das Festival erinnern. [Sollten wir Kapazitäten haben, bauen wir auch eine Tischtennisplatte, die dann der Hochschule zur Verfügung gestellt wird] *Bänke, Stühle, Tische…
Eye gazing. Diese Veranstaltung ist eine Einladung an alle Menschen, innezuhalten und nonverbal eine Verbindung zu einem (fremden?) Gegenüber aufzubauen. Tief durchatmen, Erwartungen loslassen und in ein Auge blicken - Zwinkern ist erlaubt und lachen natürlich auch. Eine zeitliche Begrenzung gibt es nicht, wenn ihr es nicht mehr fühlt, schließt einfach eure Augen. Danach könnt ihr quatschen oder euch gleich zur nächsten Person setzen und weiterblicken. Was währenddessen passiert, liegt an euch - es ist eine Überraschung.
Wir kommen mit der Schatzkiste voll Perlen und Muscheln und fertigen individuelle Festival- Schmuckstücke
In den 90 min. werden wir uns dem Thema Zeit in Bewegung widmen. Bewegungsgebundene Aussagen können an Bedeutung gewinnen, übersteigern, verlieren…Jeder Mensch hat seinen eigenen Rhythmus, seine eigene Körpersprache. Was passiert, wenn wir für kurze Zeit aus dem Gewohnten heraustreten und anfangen mit den zeitlich/rhythmischen Extremen zu spielen? Wir werden gemeinsam mit diesen beiden Bausteinen experimentieren & improvisieren. Der Workshop ist für ALLE Menschen offen. www.tanzbetrieb-halle.de
Drobs sind auch dieses Jahr wieder mit einem Stand auf dem MACH-Festival dabei: Seit 1993 leistet die drobs Halle den Gebrauchern illegaler Drogen in der Region mit Rat und Hilfe Beistand in allen Lebenslagen. Drobs steht für eine offene, pragmatische und tabulose Drogenarbeit mit dem Ziel, Ratsuchenden professionelle Antworten auf alle Fragen rund um den Konsum illegaler Substanzen geben zu können und gemeinsam mit ihnen praktikable Wege beim Leben mit und ohne Drogen zu entdecken.
Unsere Solidarität gegen ihre Abschottungspolitik – Day Orange Volume 2 am 06. Juli 2019Die SEEBRÜCKE wird ein Jahr alt! In mehr als 1000 Aktionen hat es die Bewegung geschafft, die Themen Flucht, Seenotrettung und restriktive Abschottungspolitik der EU ständig auf die Straße und in die Diskussionen zu bringen. Aus diesem Anlass finden deutschlandweit Aktionen zum Thema statt – auch in Halle! KOMMT VORBEI! 12 Uhr am Steintor: Kundgebung, Kreidebildaktion „Rettungsring“ und Live-Musik18.30 Uhr beim MACH-Festival: Fotoausstellung* und Vortrag von Erik Marquardt****
**Die Fotoausstellung kann das ganze Wochenende besucht werden. Erik Marquardt ist Fotograf und Mitglied des Europäischen Parlamentes. Seine Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner Bilder zu Afghanistan, Fluchtrouten und Seenotrettung. Er begleitete mit seiner Kamera Geflüchtete auf der Balkanroute, fotografierte den Alltag in Afghanistan und machte sich ein eigenes Bild über die Seenotrettung im Mittelmeer. Seine beeindruckenden Fotografien wurden bereits in nationalen und internationalen Medien veröffentlicht.
Von 2014 bis 2018 sind mehr als 17.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken. Sie ist die tödlichste Seeroute der Welt. Das Sterben im Mittelmeer ist kein unvermeidliches Unglück, sondern das Resultat einer gezielten Politik des Wegsehens und der Abschreckung gegenüber schutzsuchenden Flüchtenden. Seenotrettungsorganisationen werden kriminalisiert und an der Rettung von Menschen gehindert. Gegenwärtig gibt es fast keine Rettungsschiffe mehr im Mittelmeer.
WIR ALLE SIND DIE SEEBRÜCKE! UNSRERE SOLIDARITÄT BLEIBT UNGEBREMST!
Als Seebrücke Halle setzen wir uns für sichere Fluchtwege nach Europa ein. Wir wollen uns nicht damit abfinden, dass Europa sich abschottet und so das Sterben vieler Flüchtender auf dem Mittelmeer mitverantwortet. Wir möchten uns solidarisch zeigen und aktiv für Menschenrechte eintreten. Dies wollen wir erreichen, indem wir informieren, politisch Einfluss nehmen und Seenotretter*innen unterstützen. Durch verschiedene Formate wollen wir Tatsachen aufzeigen, Empathie wecken und andere zur Solidarität anstiften. Wir unterstützen zivile Rettungsinitiativen und setzen uns für deren Entkriminalisierung ein. Die Zusammenarbeit der EU mit menschenrechtsverachtende Institutionen wie der libyschen Küstenwache soll einer funktionierenden europäisch und staatlich organisierten Rettung und Aufnahme von geflüchteten Menschen weichen. Wir freuen uns, dass Halle zu den Städten gehört, die sich zu „sicheren Häfen“ erklärt haben. Wir fordern, dass diesen Städten von bundesdeutscher Ebene aus mehr Spielraum zugesprochen wird und dass dieser von den Städten gefüllt wird.
Als Seebrücke Halle sind wir eine offene Gruppe. Wir setzen auf Gemeinschaft und freuen uns über jede Art von Unterstützung.
Bei diesem Workshop könnt ihr lernen, wie man Glas graviert. Es ist Material vorhanden, gern könnt ihr aber auch eigene Tassen, Gläser, Flaschen oder sonstiges mitbringen.
ANDERS NEU Aus alt und kaputt mach NEU und ANDERS! Recycelt "müll" zu sinnvollen Alltagsgegenständen! Lasst uns Material neugestalten und neu gebrauchen.
Traditionelle Thai Yoga Massage entspringt der ayurvedischen Medizin und beruht auf einer ganzheitlichen Betrachtungsweise. Sie verbindet Energierbeit mit Yoga, Meditation und Akkupressur. Durch verschiedene Drucktechniken und passive Yogadehnungen werden Energiebahnen stimuliert und Blockaden gelöst.
Aus bunten Farbstücken können Mosaike und Schmuck hergestellt werden. Zum Einsatz kommt die Technik des Glaslötens. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.