Seit zwei Jahren gibt es das Haus der “Identitären” in Halle. Und seit zwei Jahren organisieren wir erfolgreich Protest dagegen. Zu diesem unschönen Jubiläum haben wir eine Broschüre mit der Geschichte und Analyse der selbst ernannten Bewegung geschrieben, aus der wir euch gerne schon vorab etwas vorstellen. Ausserdem bekommt ihr alle Infos zu Protest und Aktionen am 20. Juli, wenn die “Identitären” in Halle versuchen gegen ihren drohenden Untergang zu mobilisieren. Kommt vorbei, sagt’s weiter und bringt Freund*innen mit. Nazizentren dicht machen – Kick them out!
Die digitalen Zeiten, in denen wir leben, machen eine gewisse code literacy oder tatsächliche Programmierkenntnisse notwendig, um einen guten Job zu ergattern. Denn Programmierer sind schließlich die neuen Rockstars, zumindest wenn man der Wirtschaft Glauben schenkt. Da Schulen und Politik der Digitalisierung immer noch hinterherhinken, haben IT-Unternehmen begonnen, das Vakuum im digitalen Bildungsbereich zu füllen: Mit finanzieller Unterstützung von Non-Profits, die Programmier- oder Robotik-Workshops anbieten oder indem sie gleich eigene Workshops dazu entwicklen.Der Vortrag analysiert diese Entwicklung. Sollen Schulen mündige Bürger oder ausgebildete IT-Kräfte hervorbringen? Und wo liegt eigentlich der Anreiz für die Unternehmen, Geld und Zeit in Coding-Iniativen zu stecken? Geht es ihnen wirklich darum, Kreativität, Innovation und Programmiersprachenkenntnisse bei Kindern zu fördern, wie sie es in ihrer Werbung versprechen? Oder steckt die Hoffnung dahinter, neben den Kunden von morgen auch zukünftige billige Arbeitskräfte auszubilden?
Lesung aus '' Die Berichte des Voyeurs'' Andreas Hauri schreibt dazu in seiner Kritik "Die Bekenntnisse des Voyeurs": "Michael Spyras Gedichte sind subtilste, wenn auch ungemein gefühlvolle Beobachtungen zweier sich Liebenden. Das macht mich fertig, denn diese kleinen Momentaufnahmen einer Zweisamkeit, zu der man sich nicht dazu zählen darf, wecken vor allem eines – das Bedürfnis nach mehr. Nach mehr Information, nach noch mehr fremder Intimität, ohne dass diese Dinge in irgendeiner Weise zu etwas Besserem führen würden."
Robert ist Imker in Leipzig. Seinen Alltag bestimmen die Bienen, um die er sich kümmert. Wenn er mit ihnen arbeitet, verzichtet er meistens auf Handschuhe und Schleier, Stiche versteht er als Warnungen. Ob mitten im Leipziger Süden oder auf einer Streuobstwiese außerhalb der Stadt – an jedem Standort gibt es eine neue Aufgabe, der er sich widmet. Nebenbei erzählt er Geschichten von Kleingartenvereinen, die Angst haben vor Bienen, Bauern, die kaum eine Wahl haben, auf Spritzmittel zu verzichten und Nachbarn, die neben den Stöcken unbesorgt feiern können. Kleine Zusammenhänge zwischen der Natur und unserer Landwirtschaft, dem Menschen und der Biene, dem Bienensterben und der steigenden Anzahl an Bienenvölker in Sachsen, wieso eine Wildbiene im Rapsfeld nicht überleben kann und warum ein unberührtes Stück Garten wunderschön ist
Flieg nur aus in Wald und Heide (Veronika Christmann)
Robert ist Imker in Leipzig. Seinen Alltag bestimmen die Bienen, um die er sich kümmert. Wenn er mit ihnen arbeitet, verzichtet er meistens auf Handschuhe und Schleier, Stiche versteht er als Warnungen. Ob mitten im Leipziger Süden oder auf einer Streuobstwiese außerhalb der Stadt – an jedem Standort gibt es eine neue Aufgabe, der er sich widmet. Nebenbei erzählt er Geschichten von Kleingartenvereinen, die Angst haben vor Bienen, Bauern, die kaum eine Wahl haben, auf Spritzmittel zu verzichten und Nachbarn, die neben den Stöcken unbesorgt feiern können. Kleine Zusammenhänge zwischen der Natur und unserer Landwirtschaft, dem Menschen und der Biene, dem Bienensterben und der steigenden Anzahl an Bienenvölker in Sachsen, wieso eine Wildbiene im Rapsfeld nicht überleben kann und warum ein unberührtes Stück Garten wunderschön ist
Pollex (Wenzel Venohr)
Manfred ist ein alter Mann, der allein zu Hause lebt. Liebevoll kümmert er sich um seinen Garten, besonders die Hecken. Enthusiastisch und wehmütig zugleich erzählt er von seinem damaligen Beruf, den er vor gut 30 Jahren aufgeben musste. Dabei zeigt er sein Arbeitszimmer und alte Werkzeuge. Manfred erzählt, wie sein Arbeitsalltag so aussah und wie schwierig es für ihn in der heutigen Gesellschaft geworden ist
Manchmal stimmen Identität und Körper nicht überein. Der Dokumentarfilm „Mädchenseele“ porträtiert das 7-jährige Trans*Mädchens Nori und schildert den Kampf einer Mutter, ihrer Tochter ein glückliches Leben fernab der Norm zu ermöglichen. Ein Film über das Mädchensein.
Mit den Don Ramones
Jung, wild, spontan, Stabile Seitenlage. Ursprünglich Improvisationstheater Kaltstarts Jugendnachwuchs, sind sie jetzt doch erwachsen geworden…irgendwie. Und so improvisieren sie sich jetzt schon seit über 16 Jahren durch/auf/unter/über die Bühnen Halles und auch darüber hinaus. Frisch und vielseitig zeigen sie eine große Bandbreite der Improvisationskunst. Am liebsten entwickeln sie eigene Langformate. Es erwartet uns eine bunte und turbulente Szenenabfolge mit Aufwind und Tiefgang, auf jeden Fall in Seitenlage.
Weg von einer Wegwerfgesellschaft hin zu effizientem Recycling! Zur Entlastung der Umwelt kann jeder Mensch beitragen - das beginnt schon mit der täglichen Mülltrennung. Dank Recycling werden in Deutschland jährlich Tonnen an CO²-Emissionen und große Mengen Energie eingespart. Fossile Rohstoffe werden gedrosselt, eine Reduktion von Erdöl angestrebt und auch der Versauerung wirkt Recycling entgegen. Doch leider wissen die wenigsten Menschen, wie richtige Mülltrennung aussieht und welche regionalen Unterschiede es dabei gibt. Falsche Mülltrennung wiederum verhindert gelungenes Recycling und wirkt sich somit auch negativ auf die Umwelt aus. Wir wollen mit unserem Stand beim MACH-Festival auf spielerische Art und Weise zeigen, welche typischen Fehler bei der Mülltrennung geschehen, welche Besonderheiten es dabei in Halle zu beachten gibt und wie sinnvoll zwei
Nachhaltiger Bastelworkshop. Umwandlung von diversen Tetrapacks zu praktischen Geldbörsen durch spezielle Falttechniken. Anschließende Gestaltung der selbst erschaffenen neuen Geldbörse. Aus alt wird neu! Gemeinsam wollen wir mit euch allerlei Beutel, T-Shirts, Decken oder was auch immer wir in die Finger kriegen batiken. Also bringt eure alten Sachen mit, die im Schrank versauern und diese zu neuem Leben erwecke